Tierheilpraktikerinnen und Tierheilpraktiker setzen da an, wo die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß. Der Beruf erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Sachkenntnis. Dabei sind auch die Risiken sehr hoch. Empfehlenswert ist dabei eine Berufshaftpflichtversicherung, die den Versicherten selbst schützt, mit einer Betriebshaftpflichtversicherung werden auch Mitarbeiter in einer Praxis mitversichert. Wir klären die wichtigsten Fragen rund um den Versicherungsschutz.
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Der Beruf des Tierheilpraktikers / der Tierheilpraktikerin
Eine wichtige Alternative zum Veterinär ist der Tierheilpraktiker. Wenn der Tierarzt dem Vierbeiner nicht mehr halfen kann, dann ist der Tierheilpraktiker gefragt. Nicht selten kommt es dazu, dass die Schulmedizin nicht weiter kommt. Verhaltensstörungen, chronische Erkrankungen, akute Krankheiten. Selbstständige Tierheilpraktiker können hier meist helfen. Entscheidend für Personen mit einer eigenen Praxis ist definitiv der Versicherungsschutz, der mit einer Betriebshaftpflichtversicherung oder einer Berufshaftpflichtversicherung ausreichend ist. Die Betriebshaftpflichtversicherung schützt auch die Mitarbeiter in einer Praxis. Die Berufshaftpflicht schützt den Versicherten selbst.
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Ausbildung eines Tierheilpraktikers
Es gibt unterschiedliche Ausbildungen, da der Beruf noch nicht geschützt ist. Dabei sollte eine Ausbildung unter anderem die Grundlagen der Naturheilkunde, die Tierhaltungsberatung, Grundlagen der Tiermedizin, die Gesetzeskunde, Grundwissen Praxisführung und auch Erste-Hilfe-Maßnahmen umfassen. Natürlich sind auch profunde Kenntnisse im Bereich Tierheilkunde entscheidend für diese noch junge Berufsgruppe. Es gibt einen Präsenz-Lehrgang. Aber auch ein Fernstudium bietet sich an, um einen Abschluss machen zu können. Die Inhalte der Ausbildung können stark variieren. So auch in den Bereichen Heilpraxis oder den tiermedizinischen Kenntnissen. Geeignet ist der Beruf auch für Quereinsteiger. Das Mindestalter liegt bei 21 Jahren.
Leistungen der Berufshaftpflicht
Fragen gibt es immer auch mit Blick auf die Leistungen in der beruflichen Haftpflicht. Die Versicherung sollte die versicherten Personen vor allem Gefahren der Tätigkeit schützen. Für Heilpraktiker kann auch die Absicherung der Praxis sinnvoll sein. Mehr zum Vergleich der Versicherungen, Versicherungssumme bis 5 Millionen Euro, Kontakt für Heilpraktiker, was versichert ist im Angebot, Schäden, Tierheilpraktiker, Schäden an Personen und Hunden. Die Ausbildung dauert in der Regel auf die Laufzeit auf zwei Jahre.
Kleintiere und Großtiere
Heilpraktiker für Tiere sollten auch die Vorgeschichte der Tiere in Sachen Gesundheitszustand aktuell und früher bewerten. Entnommen werden sollte auch Blut, Erkennen von Nebenwirkungen, geeignete alternative Heilmethoden und pflanzliche Arzneien suchen und finden, Injektionen verabreichen, Tätigkeitsfeld der Prophylaxe. Bereits im Vorfeld sollten Krankheiten erkannt und verhindert werden. Auch der Gang der Tiere sollte geprüft werden. Verhaltensstörungen sollten bereits früh erkannt werden. Ggf. Geburtshilfe leisten, homöopathische und pflanzliche Mittel auf Rezept, Behandlung durch Akupunktur, Ernährung und Haltung, esoterische Diagnose- und Therapieverfahren.
